Eine persönliche Sichtweise, die verbindet.
Heute hatten wir das Vergnügen, mehr über einen Mann zu erfahren, der schon lange Teil von Model ist. Jose Carlos Lourenço Ferreira ist seit bemerkenswerten 26 Jahren bei uns und es sollen noch viele weitere folgen. Etwas mehr als zwei Jahrzehnte lang war Jose als Rollenstaplerfahrer im Wellpappenwerk beschäftigt. Das Streben nach einer Veränderung hat ihn in seine jetzige Position gebracht. Als Mitarbeiter der Papierfabrik ist er für die Koordination aller Entsorgungsmaterialien und den reibungslosen Betrieb verantwortlich.
Erfahre, was Jose an seinem Job fasziniert und was ihn von Anfang an mit Model verbindet.
Ganz ehrlich? Alles. Mir gefällt, dass ich fast immer alleine arbeite und sozusagen mein eigener Chef bin (schmunzelt). Ich bin von A-Z für die Entsorgung (Alteisen, Pulperzopf, Holz, Papier- und Bioschlamm) der Papierfabrik zuständig und es gibt nicht was mich dazu bringt mich vor einer Arbeit zu scheuen. Speziell interessant finde ich die Abwechslung.
Morgens mache ich meinen 2-3 stündige Rundgang und überprüfe, ob alles funktioniert bzw. wie viele LKWs für den nächsten Tag bestellt werden müssen. Danach checke ich meine E-Mails und erledige weitere Büroarbeiten. Zudem fahre ich oft mit dem Stapler und belade ca. vier Lastwagen pro Tag mit einem der Papierabfälle. Jeder Tag bringt etwas Unvorhergesehenes und das mag ich sehr gerne.
Es fällt mir auf, dass ich beiden Dingen jeden Tag begegne, sie aber nie direkt miteinander verbunden habe. Eine Kombination, die so erstaunlich ähnlich und doch so unterschiedlich ist. Deshalb kommt mir unsere Umwelt in den Sinn. Wir, die Menschen, sollten mehr darauf achten, was und wie wir entsorgen. Der Pulperzopf, welchen wir auf der linken Seite sehen, enthält hauptsächlich Kunststoff und Drähte, die für die Umwelt schädlich sind.
Wir bei Model sind sensibilisiert auf alle Aspekte um uns herum zu achten, einschließlich der Umwelt. Deshalb geht es mir darum, Verantwortung zu übernehmen und diesen aussortierten Abfall richtig weiterzugeben. Somit kann zumindest ein Teil davon wiederverwendet oder recycelt werden. Darüber hinaus können wir als Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette als Vorbild für Andere fungieren.
Zunächst möchte ich erläutern, dass meiner Meinung nach meine Aufgaben zum Anfang und zum Ende des gesamten Zyklus gehören. Daher sehe ich meine wertschöpfende Tätigkeit als die eines Konnektors, der alles miteinander verbindet. Ob ich jedoch am Anfang, in der Mitte oder am Ende des Zyklus stehe, spielt prinzipiell keine Rolle.
Viel wichtiger ist das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten und die Gewährleistung eines optimierten Prozesses. Da es sich um einen Zyklus handelt, gibt es einen permanenten Fluss, der nicht unterbrochen werden sollte. Daher erhalten wir bei Model diesen Fluss unter Berücksichtigung aller internen und externen Stakeholder aufrecht.
Als ich eine berufliche Veränderung gesucht habe, musste ich das Unternehmen nicht verlassen, sondern wir haben gemeinsam innerhalb von Model nach einer Lösung gesucht und diese auch gefunden. Aus meiner Sicht ist das ganz schön besonders. Auch wenn es manchmal harte Tage gibt, bin ich mit meinem Job zufrieden. Deshalb liegt das Außergewöhnliche im Alltag, nämlich darin, dass ich jeden Tag aufs Neue Teil eines innovativen Unternehmens bin.
Ein wichtiges "Extra" für mich sind meine Arbeitskollegen und die Menschen im Unternehmen. Bei Model herrscht eine angenehme Arbeitsatmosphäre und den Mitarbeitern wird Sorge getragen. Das motiviert mich und ich denke, das spricht natürlich für "The Extra in the Ordinary".